Vortrag zur Epigenetik
Die Langlebigkeitsforscher legen den Fokus primär darauf, gesund alt zu werden, um so die Qualität des Lebens auch im hohen Alter zu gewährleisten. Oft wird dann auf die Blauen Zonen wie Sardinien und Okinawa verwiesen, in denen die Menschen gesund altern und eine Gesundheitsspanne aufweisen, die häufig ihrer Lebensspanne entspricht. Man kann die uralten Lebensverhältnisse der Langlebigkeitszonen aber kaum mit der modernen Lebensweise in Einklang bringen, allerdings lässt sich wohl viel von den Blauen Zonen lernen. Eine Symbiose aus den Erfolgsformeln der Blauen Zone mit den sensationellen Ergebnissen der Epigenetik (die Wissenschaftsrevolution des 21. Jahrhunderts ) erfasst die Vielfalt allen Lebens und hat so eine zentrale Bedeutung für ein gesundes langes Leben. Diese Symbiose trägt den Namen Blaue Zone 3.0. In der Epigenetik-Forschung hat man erkannt, dass nicht die Gene für die Qualität des Lebens verantwortlich sind, sondern das Epigenom als der „Dompteur der Gene“ (Deutsches Ärzteblatt 18. Mai 2012). Die Epigenetik bestimmt unser biologisches Alter, das man neuerdings auch in Eigenverantwortung messen lassen kann (Horvath-Uhr). Die frohe Botschaft ist, dass sich das biologische Alter durch Änderung des Lebensstils nachweisbar beeinflussen lässt. Im Seminar werden die Mechanismen der Epigenetik vorgestellt, mit denen man effektiv seine eigene Blaue Zone aufbauen kann. Es findet statt am Dienstag, 8. Oktober, um 19 Uhr im Kolpinghaus Kleve. Der Eintritt ist frei. Seminarleiter ist Epigenetik-Coach Manfred Hauser.
Veranstaltungsdaten
Ort
Kleve
Veranstaltungsort
Kolpinghaus Kleve
47533 Kleve
Kolpingstraße 11
Kolpingstraße 11
Kategorie
Rat & Hilfe
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Termine
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