Konzert „La nuict froide – die kalte Nacht“
In der Kleinen Kirche, Böllenstege 14, findet am Sonntag, 23. Februar, 16 Uhr, ein Konzert mit Musik aus dem Frühbarock und der Mitte des 20. Jahrhunderts statt.
Das Nimweger Vokalensemble Pipelare präsentiert Lieder und Texte voller Hoffnung, Trost und Trauer, die in den letzten 400 Jahren in dunklen Zeiten entstanden ist.
Im Mittelpunkt stehen die Kompositionen von Johann Hermann Schein und Heinrich Schütz aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges sowie Werke von Hugo Distler, Kurt Weill, Hanns Eisler und Francis Poulenc: Zeitgenossen der Zeit vor und während des Zweiten Weltkrieges.
Die Freundschaft zwischen Schein und Schütz wird in ihren Motetten in der Verwendung des gleichen Psalmtextes „Die mit Tränen säen“ sichtbar. Jahrhunderte später schrieb Distler, inspiriert von Heinrich Schütz, die Motette „Selig sind die Toten“.
Aus den Begegnungen der Komponisten Weill und Eisler mit dem Dichter Brecht in der Zwischenkriegszeit (1919–1938) entstanden besondere Werke, etwa die Weill/Brecht-Komposition über die Ermordung Rosa Luxemburgs. Zu den gesprochenen Texten im Programm zählt auch ein Brief von ihr aus dem Ersten Weltkrieg.
Manche Themen sind zeitlos. Orlando di Lassos „La nuict froide et sombre“, das diesem Programm seinen Titel gibt, ist auch in Poulencs Komposition zu hören, die mit den Worten „Der Tag erstaunt mich und die Nacht macht mir Angst“ beginnt.
Abschließend verleihen die Kompositionen von Orlando Gibbons und Henry Purcell dem Programm eine hellere Gesamtfarbe und damit Ausgewogenheit. Der Eintritt ist frei – um Spenden wird gebeten.
Das Nimweger Vokalensemble Pipelare präsentiert Lieder und Texte voller Hoffnung, Trost und Trauer, die in den letzten 400 Jahren in dunklen Zeiten entstanden ist.
Im Mittelpunkt stehen die Kompositionen von Johann Hermann Schein und Heinrich Schütz aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges sowie Werke von Hugo Distler, Kurt Weill, Hanns Eisler und Francis Poulenc: Zeitgenossen der Zeit vor und während des Zweiten Weltkrieges.
Die Freundschaft zwischen Schein und Schütz wird in ihren Motetten in der Verwendung des gleichen Psalmtextes „Die mit Tränen säen“ sichtbar. Jahrhunderte später schrieb Distler, inspiriert von Heinrich Schütz, die Motette „Selig sind die Toten“.
Aus den Begegnungen der Komponisten Weill und Eisler mit dem Dichter Brecht in der Zwischenkriegszeit (1919–1938) entstanden besondere Werke, etwa die Weill/Brecht-Komposition über die Ermordung Rosa Luxemburgs. Zu den gesprochenen Texten im Programm zählt auch ein Brief von ihr aus dem Ersten Weltkrieg.
Manche Themen sind zeitlos. Orlando di Lassos „La nuict froide et sombre“, das diesem Programm seinen Titel gibt, ist auch in Poulencs Komposition zu hören, die mit den Worten „Der Tag erstaunt mich und die Nacht macht mir Angst“ beginnt.
Abschließend verleihen die Kompositionen von Orlando Gibbons und Henry Purcell dem Programm eine hellere Gesamtfarbe und damit Ausgewogenheit. Der Eintritt ist frei – um Spenden wird gebeten.

Veranstaltungsdaten
Ort
Kleve
Veranstaltungsort
Kleine Kirche
47533 Kleve
Böllenstege
Böllenstege
Kategorie
Kunst & Kultur
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