Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. OK Weitere Informationen

49. Klever Weihnachtsmarkt

Zum 49. Mal öffnet am 29. November der Klever Weihnachtsmarkt seine Pforten und lädt bis zum 8. Dezember täglich zu einem gemütlichen Bummel durch die festlich geschmückte Budenstadt ein. Rund 34 Marktbeschicker sorgen in diesem Jahr für das weihnachtliche Angebot. Dazu gibt es wieder ein buntes Bühnenprogramm mit niederländischen und deutschen Chören, Kindergärten und Musikvereinen. „Diese Mischung hat sich bewährt und lockt viele Besucher“, weiß Tim Tripp, Vorsitzender des Vereins Klever Weihnachtsmarkt, der für die Organisation verantwortlich zeichnet.
Los geht es zur Eröffnung am Freitag gleich mit einem Highlight, denn der Nikolaus, der in Kleve traditionell „übers Wasser“ kommt, wird gegen 18 Uhr, eine Stunde nach der offiziellen Eröffnung des Weihnachtsmarkts, eintreffen und besonders die kleinen Gäste begrüßen. In diesem Jahr steht ein weiterer Nikolaus-Besuch an. Am Mittwoch, 4. Dezember, wird er ab 17 Uhr vorbeischauen und mit den Kindern, Marktbeschickern und Besuchern ins Gespräch kommen. Beide Male gibt es Weckmänner für die Kinder – solange der Vorrat reicht. Natürlich lohnt auch ein Besuch ohne Nikolaus. Erwarten darf man typische Weihnachtsmarkt-Ware vom gestrickten Schal über Deko und Grußkarten bis zur handbemalten Christbaumkugel. Das gehört für Tripp und seine Mitstreiter, neben dem breit gefächerten Angebot an warmen Getränken und kulinarischen Leckerbissen, einfach dazu. „Wir haben uns im letzten Jahr wieder einige Märkte angesehen“, sagt er und ist durchaus zufrieden: „Eigentlich sind wir schon sehr gut aufgestellt.“ Künftig und gerade mit Blick auf das anstehende Jubiläum im kommenden Jahr, wolle man aber versuchen, wieder mehr Aussteller aus Handel und Handwerk zu gewinnen. „Die Zahl der Bewerber geht zwar noch nicht zurück, aber sie stagniert“, sagt Tripp. Eine Entwicklung, die man auch bei anderen Märkten in der Region beobachten könne. „Es ist natürlich auch ein langer Zeitraum, wenn die Buden zehn Tage am Stück bespielt werden müssen“, räumt Tripp ein. Dank der Nähe zu den Niederlanden seien aber auch in diesem Jahr wieder einige Aussteller aus dem Nachbarland dabei. Am Start sind auch die beiden „Vereinsbuden“, die von der WTM der Stadt Kleve gesponsort werden. „Die Nachfrage ist da, sagt Kristina Janßen von der WTM. Sie weiß: „Für die Vereine ist das eine gute Gelegenheit, sich vorzustellen, über ihr jeweiliges Angebot zu informieren und bekannter zu werden.“ Vom Haus Mifgash und amnesty international über die Evangelische Jugend bis zum Klever Kindernetzwerk, Eine-Welt-Laden oder Fußballverein – 21 ganz unterschiedliche Vereine und Organisationen sind jeweils einen Tag lang verantwortlich für eine der beiden „Vereinsbuden“, laden zu Mitmach-Aktionen ein, verkaufen ihre selbstgebastelten Waren und stehen für Gespräche zur Verfügung. Zum ersten Mal dabei ist zum Beispiel die noch junge Ringer-Abteilung der DJK Rhenania Kleve, die über den Sport und zum Thema Integrationsstützpunktverein informiert. Angedacht ist für Montag, 2. Dezember, zudem eine Vorstellung des neu gegründeten Fördervereins für die Landesgartenschau 2029. In Sachen Ambiente hatte sich bereits im vergangenen Jahr einiges getan. Jetzt sorgen zehn weitere Sterne für einen noch schöneren Sternenhimmel, Schwan und Schwanenburg werden illuminiert in Szene gesetzt. „Die Zusammenarbeit mit den USK, mit der WTM und den städtischen Fachbereichen funktioniert sehr gut“, lobt Tripp. Das Ordnungsamt wird wieder Präsenz auf dem Markt zeigen, das Kulturamt hat die Bühne besorgt, die USK sorgten für den Aufbau. Derweil hat der Glühweintreff von Schausteller Dirk Janßen bereits geöffnet. „Das läuft schon gut“, sagt Janßen, der hier Glühwein, heißen Kakao, Punsch und Co. ausschenkt. „Die Menschen wollen nicht immer nur schlechte Nachrichten hören“, sagt Janßen, „sie wollen auch mal abschalten und die Vorweihnachtszeit genießen.“ Bleibt nur noch der Blick aufs Wetter. Das muss nämlich auch stimmen, wenn der Markt viele Besucher anlocken will. „Kalt und trocken wäre optimal“, sagt Tripp. Geöffnet ist der Klever Weihnachtsmarkt werktags von 14 bis 21 Uhr, am Wochenende von 12 bis 21 Uhr. Weitere Infos findet man unter www.kleverweihnachtsmarkt.de.
1/1
Veranstaltungsbild
Veranstaltungsdaten
Ort
Kleve
Veranstaltungsort
Koekkoek-Platz
47533 Kleve
Kavarinerstraße
Kategorie
Märkte & Feste
Homepage
-
Termine
Es sind keine aktuellen Termine vorhanden.
Karte